Poet­ry Performance

Auf mensch­li­ches Mit­ein­an­der kann man sich oft kei­nen Reim mehr machen. Ich brin­ge das Vers­mass der Unge­reimt­hei­ten im Bezie­hungs­Li­fe mit mei­ner Poe­sie ans Licht.

 

MARI­ON WEISS POET­RY – Auf Num­mer sicher gehen

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« Far­be beken­nen is nicht leicht.
Da braucht‘s schon Mut, dass es zu mehr als beige, schwarz oder weiß reicht.

Ja, ja, ich weiß, der Like is wichtig.
Allen gefal­len, nicht anecken, sonst is man nicht richtig.

Abge­stimmt im Geschmack auf den rich­ti­gen frame,
kein Inhalt, nur peo­p­le, events, sonst kein fame.

Sonst kostets:Ffollower, Herz­chen, Applaus.
Da is man schnell aus der Zuge­hö­rig­keit raus.

Also Tarn­kap­pe auf und rein in die Rolle.
Da kommt man immer an, da gerätst mit kei­nem in die Wolle.

Kei­ner sagt und drückt ja aus, was er denkt,
nur dass jeder jedem sein Herz­chen schenkt.

Da macht man nix falsch, aber auch nix so richtig.
Füh­len ist dann aber auch nicht mehr wichtig.

Zu sagen hat man irgend­wie auch nix mehr,
das ist wohl der burn out, der macht alles so leer.

Gehö­rig tra­gen wir beige im Geist,
alles ande­re wär ja auch echt zu dreist.

Und beige, das passt ja auch immer gut;
das steht jedem, das braucht kei­nen Mut.

Im Ein­heits­brei nicht auf­fal­len müssen,
nicht mit allen Sin­nen das Leben küssen.

Ganz echt und mutig zu sich stehen
hies­se ja, sich mit allem klar zu sehen.

Da geht’s dann nicht mehr um die Show.
Da geht’s wohl eher um n’en Imageblow.

Sein Herz rein­ge­ben, auch wenn’s viel­leicht bricht.
Sein ech­tes Selbst ris­kie­ren, da ist kei­ner so erpicht.

Da reden wir alle immer vom vol­len Leben,
aber kei­ner will sei­ne Kon­tur reingeben.

Da is er dann, der lau­war­me Brei,
hübsch deko­riert im bei­gen Einheitsallerlei.

Ja, Gefüh­le kos­ten rich­tig Mut.
Und ich find’ ja, die ste­hen uns ganz beson­ders gut. »

(Autorin: Mari­on Weiss)

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Solan­ge der Vor­rat reicht. Ger­ne bei Inter­es­se anfragen! 

 

 

 

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Der Wunsch nach Mini­ma­lis­mus ist groß. Die meis­ten möch­ten ger­ne Ballst abwer­fen, dass das Leben wie­der unbe­schwer­ter wird. Wie lässt Du los? Wirfst Du noch weg, oder weißt Du schon, wie „los­las­sen“ wirk­lich geht?

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Vie­le von uns ste­cken im Rah­men fest. Dem Rah­men der immer glei­chen Stra­te­gien, um mög­lichst viel zu gewin­nen. Wür­dest Du Dir das, was Du da mit Dei­nen Stra­te­gien täg­lich an Werk und Sze­na­ri­en schaffst, kau­fen und über’s Sofa hän­gen? Ver­än­de­rung beginnt immer im Jetzt, mit einer Ent­schei­dung. Wie ent­schei­dest Du?

Ja, die Bewer­tungs­eti­ket­te der Moral. Dann bleibt die eige­ne Erwar­tungs­box des per­fek­ten „Ich“ sau­ber. Wie bewer­test Du Dich und andere?